Die Botschaften von Medjugorje
Durch die Seher hat die Muttergottes zunächst an die Pfarrei von Medjugorje Botschaften gegeben. Sie spricht sehr einfach und liebevoll. Ihre Botschaften sind keine theologischen Abhandlungen, sondern praktische Anleitungen für das christliche Leben. So ruft die Muttergottes die Menschen auf, die Sakramente der Kirche wieder neu zu entdecken und hat dadurch das Leben der Pfarrei Schritt für Schritt erneuert.
Seit 1987 gibt die Muttergottes an jedem 25. des Monats eine Botschaft an die ganze Welt, die in viele Sprachen übersetzt und verbreitet wird. In ihren Botschaften ruft sie uns auf, täglich den Rosenkranz zu beten, sowie die Heilige Schrift zu lesen, mittwochs und freitags bei Brot und Wasser zu fasten, die Heilige Eucharistie neu zu entdecken und monatlich zur Beichte zu gehen. Diese Botschaften werden auch die fünf Hauptbotschaften genannt.
Liebe Kinder, heute lade ich euch ein, dass euer Leben mit Gott, dem Schöpfer, verbunden sein möge, denn nur so wird euer Leben einen Sinn haben und ihr werdet verstehen, dass Gott Liebe ist. Gott sendet mich aus Liebe zu euch, damit ich euch helfen kann zu verstehen, dass es ohne Ihn weder eine Zukunft noch Freude und vor allem kein ewiges Heil gibt. Meine lieben Kinder, ich lade euch ein, die Sünde sein zu lassen und zu jeder Zeit zum Gebet zu greifen , um im Gebet die Bedeutung eures Lebens zu erkennen. Gott gibt sich dem, der Ihn sucht. Danke dass ihr meinem Ruf gefolgt seid. (Botschaft vom 25.4.1997)
Mit ihren Botschaften sagt die Muttergottes uns nichts Neues, aber als unsere Mutter ersucht sie uns, die Schätze der Kirche wieder neu zu entdecken. Ihr Anliegen des Friedens, inmitten dieses vom Krieg heimgesuchten Landes, basiert nicht auf einem politischen Appell, sondern darauf, dass „wieder Frieden zwischen Gott und den herrschen muss, damit auch wieder Frieden unter den Menschen sein kann“ (aus einer der Botschaften). Durch das Leben der fünf Hauptbotschaften der Muttergottes haben wir die Erfahrung gemacht, dass Maria uns tiefer in den Glauben einführt und uns mit ihrem Sohn verbindet. So ist sie jedem einzelnen von uns und der Gemeinschaft im ganzen zur Mutter und Lehrerin geworden. Wie sie die Diener auf der Hochzeit in Kana angesprochen hat, so sagt sie heute zu uns: „Was Er euch sagt, das tut!“ (Lk 2,5).
So werden die Botschaften von Medjugorje auch eine „Schule des Gebetes“ genannt, weil sie eine Hinführung zu einem echten und fruchtbaren christlichen Leben für die Menschen unserer Zeit sind.
Ein Archiv der Botschaften befindet sich auf der offiziellen Homepage der Pfarrei von Medjugorje unter www.medjugorje.hr. Informationen zu den Anfängen von Medjugorje finden Sie hier.
Erklärung: Mit diesen Seiten wollen wir das Urteil der Kirche über die Echtheit der Erscheinungen von Medjugorje nicht vorwegnehmen.